Eine P. ist eine Sprache, die im Unterschied zu natürlichen (menschlichen) Sprachen ungleich härteren Regeln unterliegt. Sie wird verwendet, um Quellcode zu schreiben (also zu programmieren), aus dem dann später Maschinencode erzeugt wird, den der Computer ausführen kann.
Bekannte Beispiele für P.n sind z.B. C, BASIC, Java, Fortran oder Pascal. Hier folgen nun einfach ein paar Beispiele für verschiedene Programmiersprachen - das Programm gibt, wenn man es übersetzt und dann ausführt, einfach "Hallo Welt!" auf dem Bildschirm aus:
10 PRINT "Hallo Welt!"
#include <stdio.h> int main(void) { puts("Hallo Welt!"); }
class Hallo { public static void main( String[] args ) { System.out.println("Hallo Welt!"); } }
echo 'Hallo Welt!'
Bestimmte Elemente gibt es in allen Programmiersprachen: Fallunterscheidungen (IF - THEN - ELSE
); Schleifen (um etwas solange zu tun, bis eine Bedingung erfüllt wird, DO WHILE / UNTIL xy
beispielsweise, oder FOR x=1 TO 100
). Andere Anweisungen gibt es nicht mehr bzw. werden hoffentlich nicht mehr benutzt, z.B. GOTO
- eine Sprunganweisung, die früher in BASIC reichlich benutzt wurde, wodurch aber der Programmfluss innerhalb des Programmes absolut unübersichtlich wurde. (Dafür etablierte sich dann der Begriff "Spaghetticode"...) Natürlich gibt es in so gut wie allen P.n Variablen, Felder, die Möglichkeit, selbst Funktionen zu schreiben (von der man tunlichst Gebrauch machen sollte), und vieles mehr...